Bericht vom
Autor: Christine Bomhard
Reise: 18 Tage Usbekistan
"Spaß hat das Einsammeln der vielen Nüsse mit den Kindern der zweiten Familienpension gemacht und bei der Wanderung zum Wildgehege rückwärts noch auf dem Esel reiten, was gar nicht so einfach war (...) Viele haben mich schon gefragt, wer bietet so eine Reise an? Natürlich Knut-Reisen!"
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Kontakt: auf Anfrage möglich
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Insgesamt war die Reise super für mich, und ich bin sehr dankbar, dass ich die vielen kleineren und größeren Herausforderungen dank vielfältiger, geduldiger und liebevoller Hilfe sowohl von den anderen Teilnehmenden als auch der Reiseleitung bewältigt habe.
Reiseleiter: beide sehr kompetent, geduldig, besonders auch Ali der ja eigentlich „nur“ eingesprungen ist. Seine Geduld und Umsicht hervorragend, ebenso unser Fahrer Botir mit dem schicken, nagelneuen, stets picobello sauberen und geräumigen Mercedesbus. Schade, dass wir uns sprachlich nicht verständigen konnten. Er ist stets sicher und rücksichtsvoll gefahren, egal ob in der 6-spurigen Rush Hour in den Städten oder auf der langen Fahrt von den Nurata-Bergen nach Samarkand, über lange holperige Straßen, die es ja auch bei uns gibt.
Die Unterkünfte / Hotels, Pensionen: Am besten haben mir in den Städten das Hotel in Buchara und Chiwa gefallen, die Innenhöfe, die Zimmerausstattung mit Wasser und Kocher. Mit den oft jungen Angestellten (z.T. Studierende, die sich nebenbei Geld verdienen) gab es interessante Gespräche. Die Hotels in Samarkand und Taschkent hatten eher etwas Unpersönliches.
Die Jurten Camps: prima , vor allem das zweite, sehr groß mit richtigem Bett, gute Verpflegung und Duschen sowie Toiletten.
Die Stille am Aydarkul See hat mich besonders beeindruckt, trotz der etwas mühsamen hygienischen Verhältnisse beim Zelten hätte ich gerne dort noch eine Halbtageswanderung am See entlang gemacht.
Die Familienpensionen in den Nurata-Bergen waren bis auf die erste wunderbar. In der ersten schienen die Gastgeber etwas überfordert, da noch zwei weitere Gruppen da waren, und Badezimmer/Toiletten nur je zwei vorhanden waren, Essen viel zu viel. Auch in der letzten Familienpension mit den etwas abseits gelegenen Hüttenzimmern hätte es gerne noch eine Nacht länger sein können.
Besichtigungen: sehr viel, super, dass wir auch hier überall schnell Zutritt bekamen, weil sich teilweise die großen Reisegruppen drängelten... Unsere kleine Gruppe wurde von manchen beneidet.
Natur, Outdoor-Programm: für mich am besten die Wanderungen mit dem Kamel, die Verpflegung und Rast in den kleinen ehemaligen Kolchosen, die erste, wenn auch steile Wanderung. Die zweite Wanderung entlang des Bachbetts über spitze Steine, mindestens 10x , den Bach überqueren und das Tempo hat mich an meine Grenzen gebracht. Aber dank geduldiger Hilfe von Holger und Ali konnte ich fast bis zum Wasserfall und wieder zurückkommen. Spaß hat das Einsammeln der vielen Nüsse mit den Kindern der zweiten Familienpension gemacht und bei der Wanderung zum Wildgehege rückwärts noch auf dem Esel reiten, was gar nicht so einfach war.
Dass wir auch noch die Fahrt mit dem berühmten Zug v. Samarkand nach Taschkent erleben durften war auch prima, toller Service wie im Flugzeug und nur 2,5 Stunden. Der Bahnhof von Taschkent: sehr viel moderner als der HBF Hamburg!
Viele haben mich schon gefragt, wer bietet so eine Reise an? Natürlich Knut-Reisen!
An alle nochmals herzlichen Dank!
Christine
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