Bericht vom

Autor: Karin Marquardt

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"mir hat die Reise unglaublich gut gefallen, die Organisation war perfekt, Unterkünfte und Essen wunderbar. Eine tolle Mischung an Erlebnissen mit diesen beiden Ländern und wunderbare Begegnungen mit den Menschen."

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Kontakt: karinnepal(at)gmx.de

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Lieber Thomas,

Deine Mail hat mich daran erinnert, daß ich ja noch einen Kommentar auf deiner Website abgeben wollte.

Jedenfalls hat mir die Reise unglaublich gut gefallen, die Organisation war perfekt, Unterkünfte und Essen wunderbar. Eine tolle Mischung an Erlebnissen mit diesen beiden Ländern und wunderbare Begegnungen mit den Menschen.

Mischa, der Busfahrer und Isabel, unsere Reisebegleitung Kirgistan waren eine Wucht!

Siroj hat in Usbekistan seine Aufgabe sehr (fast zu) ernst genommen, zum selbständigen Genießen der Seidenstraßen-Städte sind wir leider gar nicht gekommen. Es war einfach auch zu wenig Zeit dafür.

Ganz herzlichen Gruß von Karin

 

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Bericht vom

Autor: Jutta G.

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"wir hatten eine wunderschöne und erlebnisreiche Reise. Zwei so unterschiedliche Reiseziele unter ein Dach zu bringen ist sicher nicht einfach, hat mich aber auf jeden Fall überzeugt."

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Kontakt: auf Anfrage möglich

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Guten Tag Herr Jäger,

unsere Reise nach Usbekistan und Kirgistan ist vorbei und der Alltag hat uns wieder. Leider, muss ich sagen, denn wir hatten eine wunderschöne und erlebnisreiche Reise. Zwei so unterschiedliche Reiseziele unter ein Dach zu bringen ist sicher nicht einfach, hat mich aber auf jeden Fall überzeugt. Die Reiseleitung vor Ort war bestens ausgesucht, die fachliche Kompetenz der Guides überzeugend.

Besonders Gulzhan hat uns ihr Land Kirgistan nahe gebracht, und das mit ihrer freundlichen und humorvollen Art. Danke dafür.

Die Unterkünfte waren teilweise einfach, aber sauber und gut, so wie auch in der Reisebeschreibung aufgeführt.

Die Reise war rundherum ein gelungenes Paket und ich kann mir durchaus vorstellen, nochmal mit Knut-Reisen zu verreisen.

Einen schönen Tag, Jutta aus Heidelberg

 

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Bericht vom

Autor: Renate O.

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"die Reise war für mich ein Erlebnis. Ich empfand sie als sehr gut geplant."

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Kontakt: auf Anfrage möglich

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Sehr geehrter Herr Jäger,

die Reise war für mich ein Erlebnis. Ich empfand sie als sehr gut geplant. Vor allem die Anpassung des Körpers an die Höhe war gut vorbereitet. Unser Reisebegleiter Frank hatte für unsere Bedürfnisse und Wünsche stets ein offenes Ohr und war auch Teil unserer Gruppe. Er war immer gut drauf und leistete so seinen Anteil an der guten Stimmung in der Reisegruppe. Da ich ein "Naturmensch" bin, ist für mich Kirgistan sehr nachhaltig.

Usbekistan mit seinen vielen Kulturdenkmälern gefiel mir gut. Von Awaz, unserem Reiseführer, hätte ich mir machmal etwas konkretere Aussagen bezüglich des Programms gewünscht.

Aber alles in allem kam ich gut erholt  mit vielen neuen Eindrücken daheim an. Immer wieder muss ich von Reiseerlebnissen erzählen.

Danke für mein Geburtstagsgeschenk. Es war etwas Besonderes, den 65. Geburtstag in einer Jurte mit "fremden" Leuten zu feiern.

Mit freundlichen Grüßen, Renate O.

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Bericht vom

Autor: Dagmar B.

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"eine tolle Reise, mit Frank Schmidt, einen tollen stets gut gelaunten Reisebegleiter, ein gut geplanter Ablauf inklusive Ruhetage und eine tolle Truppe Mitreisender; insgesamt hat es meine Erwartungen noch übertroffen..."

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Kontakt: auf Anfrage möglich

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Hallo Herr Jäger,
kurze Rückmeldung zu unserem Trip Kirgistan & Usbekistan 11.8.-2.9.2018:

eine tolle Reise, mit Frank Schmidt, einen tollen stets gut gelaunten Reisebegleiter, ein gut geplanter Ablauf inklusive Ruhetage und eine tolle Truppe Mitreisender; insgesamt hat es meine Erwartungen noch übertroffen, auch wenn ich zwischendurch mit Magen Darm geschwächtelt habe.

Danke!

Liebe Grüße, Dagmar B.

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Bericht vom

Autor: Tobias H.

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"Die Zeit in Kirgistan war einfach traumhaft! Ich konnte mich am Facettenreichtum der kirgisischen Landschaft einfach nicht satt sehen."

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Kontakt: auf Anfrage möglich

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Ich bin ohne großen Kenntnisstand über die Region nach Zentralasien gereist und war zunächst von der ethnischen Vielfalt und der wirtschaftlichen Entwicklung Usbekistans überrascht. Um die Wissenslücken gefüllt zu bekommen, erwies es sich als Glücksfall, mit Avaz einen überaus qualifizierten Reiseleiter gehabt zu haben. So hat er uns nicht nur präzise die historischen Entwicklungen erläutert, sondern auch zur usbekischen Kultur, Sprache oder Seidenherstellung ausführlich Auskunft geben können. Die Tage in Usbekistan erinnerten somit ein wenig an eine Studienreise – was ich nicht schlecht fand. In Erinnerung bleiben mir vor allem Samarkand mit seinem Registan und Nekropole sowie die offenen, kontaktfreudigen Menschen.

Die Zeit in Kirgistan war einfach traumhaft! Ich konnte mich am Facettenreichtum der kirgisischen Landschaft einfach nicht satt sehen. Auch wenn uns berichtet wurde, dass der Sommer in Kirgistan einen Monat zu spät begonnen habe und es in den vorherigen Wochen vor unser Ankunft überdurchschnittlich viel geregnet habe, hatten wir im großen und ganzen anständiges Wetter – auch wenn die eine oder andere Aussicht durch Wolken verhangen war. Mir hat in Kirgistan insbesondere die Landschaft zwischen dem Toktogul Stausee und Kyzyl-Oi gefallen. Hier hätte ich gerne den Fahrttag für eine Wanderung in der Chychkan-Schlucht oder im Suusamyr-Tal unterbrochen. In den Bann gezogen hat mich außerdem der Song-Kul See.

Die Reisebegleitung durch Gulzhan war vorbildlich. Sie hat für Unterhaltung gesorgt und uns viel aus dem Alltag der Kirgisen erzählt - angereichert mit privaten Anekdoten. So haben wir einen unverfälschten Einblick in das dortige Leben bekommen können. Außerdem war sie sehr aufmerksam und hat versucht unsere Wünsche zu erfüllen – was ihr, glaube ich, auch immer gelang. Die Begleitung bei den Wanderungen war herzlich und fürsorglich. Besonders die Begleiter bei der Sary-Tschelek Wanderung haben wir liebgewonnen.

Neben der Landschaft bleibt mir aus Kirgistan die Gastfreundschaft der Familien, bei denen wir genächtigt haben, in Erinnerung. Vor allem die überaus reich gedeckten Tische. Für uns war dort gefühlt jeden Tag Weihnachten, so viel zu essen gab es.

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Bericht vom

Autor: Antoinette und Ueli Schärer

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"ES WAR SPITZE von A-Z!!! so habe ich mir nämlich Kirgistan vorgestellt: Mongoleiähnlich mit seinen Hochebenen und Weiten und überall Pferde, Schafe und Jurten…"

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Kontakt: antischaerer(at)bluewin.ch

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Hallo Thomas,

endlich komme ich dazu, Dir von unserer supertollen 23tägigen Usbekistan-/Kirgistanreise zu schreiben. Es war von A-Z einfach nur genial! Wir wurden pünktlich und wie abgemacht am Airport von Taschkent von Juri abgeholt und ins Hotel gebracht. Für meinen Mann und mich war das optimal, einen Tag früher in Taschkent zu sein. So konnten wir abends dann auch fein essen gehen und die City schon etwas kennen lernen. Das Usbekistan-Programm, das dann am nächsten Tag mit einer sehr aufgestellten, unkomplizierten und fröhlichen Kleingruppe anfing, war erwartungsgemäss sehr kulturell und mit vielen tiefen geschichtlichen Erklärungen durch Juri. Da es SEHR heiss war (und mein Mann und ich eher „Kulturbanausen“ sind), klickten wir uns ab und zu aus - wenn ein Restaurant oder „Bänkli“ in der Nähe war… Die Unterkünfte, das Essen, Zug- und auch Busfahrt usw. waren alles sehr gut und angenehm. Juri war immer da für uns und wusste auf jede Frage eine Antwort. Auch brachte er uns direkt an die Grenze zu Kirgistan, wo die Usbekischen Zöllner einige von uns etwas schikanieren wollten. So nochmals den Rat, unbedingt vor dem Ausfüllen des Austrittsformulars aus Usbekistan die Angaben zu überprüfen, wo bei der Einreise auf dem Zettel notiert worden sind. So hatte mein Mann bei der Einreise nach Usbekistan am Airport 50 US Dollar notiert gehabt und bei der Ausreise nach Kirgistan 100 Dollar. So musste er sich ein paar unangenehme Fragen stellen lassen, wieso er plötzlich mehr Geld bei sich hat als bei der Einreise… Die fragten auch „nach dem religiösen Buch“ usw. und wollten einfach nur unsere Reaktionen abchecken. Wie auch immer, die Einreise nach Kirgistan war sehr schnell und easy und ohne Papierkram. Uns erwartete direkt am Border die noch sehr junge, bildhübsche und sehr liebenswürdige Lara. Auf Einzelheiten der Kirgistanreise möchte/kann ich nicht näher eingehen, da mir die Zeit dazu fehlt, jedoch kann ich zusammenfassend nur sagen: ES WAR SPITZE von A-Z!!! Die Wanderungen waren zum Teil recht anstrengend für meinen Mann und mich (mein Mann ist 69 und ich 54) - aber zum Glück hatten wir ja die Pferde dabei (wenn wir diese auch nur kurz am letzten Tag brauchten - proforma…). Mir persönlich hat besonders die zweite Wanderung ausserordentlich gut gefallen - so habe ich mir nämlich Kirgistan vorgestellt: Mongoleiähnlich mit seinen Hochebenen und Weiten und überall Pferde, Schafe und Jurten… Die Übernachtungen in den Zelten war angenehm (neue Zelte) und auch die Jurten waren toll. Die kirgisischen Gastgeber waren immer sehr freundlich und besorgt. Auch das Essen dort war sehr gut - wenn auch sehr einfach. Für Vegetarier ist diese Reise kein Problem, da es nie Fleischberge gab und uns wurde sowieso dann immer anstatt Fleisch mehr Gemüse serviert.

Nun zum WICHTIGSTEN: Lara, unsere Kirgistan-Reiseleiterin bzw. Übersetzerin ist eine soooooooo aufmerksame, freundliche und hilfsbereite Person. Sie war immer für uns da - Lara war immer auf der Achse und sie probierte, jeden Wunsch zu erfüllen - was ihr eigentlich auch immer gelang. Sie war immer bemüht, dass jeder „sein Bett“, sein Essen/Getränk und auch Extrawunsch bekam. Sie war so hilfsbereit und selbstlos, erkannte unsere Wünsche und war immer gut gelaunt - obwohl wir manchmal schon auch „Spezialwünsche“ hatten… Lara war zu allen in der Gruppe gleich, und dank Lara waren wir auch so eine tolle Gruppe. Mir ist auch nicht entgangen, wie Lara auch bei den Einheimischen wie z.B. Micha (Fahrer) und Jurten-/Guesthouse-Besitzer oder Guides sehr respektiert, geachtet und beliebt war.

So hat Lara uns eines Abends auch von Georgien erzählt, da sie dort einige Zeit gelebt hatte. Mein Mann und ich sind nun sehr gespannt auf dieses schöne Land und wie ich gehört habe, könnte es sein, dass Knut-Reisen Georgien/Armenien ab 2018 auch anbietet??? Lieber Thomas, bitte bitte bitte, stell doch Lara als Georgien-Reiseleiterin an - dann werden wir bestimmt mit dabei sein… Lara kennt das Land und auch viele Leute vor Ort - und nochmals von ihr vorzuschwärmen brauche ich ja nicht… :) 

Nun wünsche ich Dir, lieber Thomas, weiterhin erfolgreiches Reiseplanen und noch gaaaanz viele glückliche und zufriedene Reiseteilnehmer!

Herzliche Grüsse aus der Schweiz, Antoinette und Ueli Schärer

 

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Bericht vom

Autor: Annalena Volz

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"Für Kirgistan hätte ich mir keine bessere Reisebegleiterin vorstellen können als Lara! Neben 10 simultanen Übersetzungen hat sie nie das große Ganze aus dem Blick verloren, unsere Anfragen nicht nur hervorragend ins Russische, sondern falls notwendig auch ins politisch Korrekte übersetzt."

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Kontakt: auf Anfrage möglich

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Usbekistan als Kultur-Teil war höchst beeindruckend, der Mix aus Sowjeteinfluss und prachtvollen Medressen, Mausoleen und Moscheen in all ihrer Kachel- und Mosaikkunst war unglaublich. Unser Guide Djurabek war hoch motiviert und es war sehr interessant, nicht nur von seinem geschichtlichen Wissen zu profitieren, sondern auch seine Sichtweise auf die Kultur und die Eigenheiten zu hören, mit Tips und Tricks hat er uns wirklich gut begleitet. Optimieren könnte man den Usbekistan-Teil aus meiner Sicht durch etwas mehr Selbstbestimmtheit, um mehr auf eigene Faust entdecken zu können.

Usbekistan am Anfang der Reise haben wir in unserer Gruppe als vorteilhafter empfunden und waren froh, die Reise im Juni gewählt zu haben. Die Kultur und Natur Kirgistans grenzt aber fast schon an einen Kulturschock von Usbekistan kommend. Die Landschaften in ihren unterschiedlichen Facetten sind einfach nur faszinierend und hinterlassen bleibenden Eindruck. Die Auswahl der Orte für die Touren ist absolut stimmig, die lange Fahrtzeit an manchen Punkten ist nunmal der Preis, den man für diese einzigartigen Regionen zahlt und somit zwar nicht schön, aber gerechtfertigt.

Für Kirgistan hätte ich mir keine bessere Reisebegleiterin vorstellen können als Lara! Neben 10 simultanen Übersetzungen hat sie nie das große Ganze aus dem Blick verloren, unsere Anfragen nicht nur hervorragend ins Russische, sondern falls notwendig auch ins politisch Korrekte übersetzt. Sie wußte in jeder Situation eine Lösung und ist dabei eine einfach ausgesprochen flexible, angenehme und humorvolle Person. Auch unseren Fahrer Mischa hätte ich nicht tauschen wollen, seine Tipps und Tricks, beruhend auf seiner langjährigen Erfahrung und seine sagenhaften Fahrkünste bei jedem Untergrund und Wetter haben dazu beigetragen, dass ich mich immer sicher und gut aufgehoben gefühlt habe. Seine humorvolle Art ebenso wie seine persönlichen Einblicke haben die Reise absolut bereichert. In so manchem Gästehaus haben wir uns gefragt, ob der CBT evt. etwas zur Verbesserung der Wasserspeichersysteme beitragen kann, hier wäre evt. mit einfachen Mitteln Effektiveres möglich. Die Gästehäuser/Jurten sind sehr gut ausgewählt, wie wurden stets sehr freundlich und familiär begrüßt und wirklich sehr gut versorgt. Auch die lokalen Guides waren sehr vertrauenswürdig, um unser Wohl besorgt und offen!

Zuletzt kann ich allen Reisenden nur dazu raten, sich eine andere Airline als Aeroflot auszusuchen - der Service für Normalreisende ohne Business-Class-Ticket ist gelinde gesagt unzureichend im Problemfall.

Abgesehen von kleinen Details habe ich drei einprägsame, wunderbare Wochen in äußerst interessanten und unterschiedlichen Gebieten Usbekistans und Kirgistans verbracht, von denen ich noch lange zehren werde. Dazu hat natürlich auch unsere tolle Reisegruppe beigetragen! Sollte ich wieder eine Gruppenreise machen, wird KNUT meine erste Adresse sein, die ich auch Freunden und Bekannten empfehle. Vielen Dank für das sinnvolle Konzept, die bemerkenswert gute Organisation und die enge Betreuung zu jedem Zeitpunkt der Reise!

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Bericht vom

Autor: Horst Weigelt

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

„Vor allem die Natur und Weite Kirgistans, egal ob aus dem Bus oder während der Wanderungen hat mich sehr beeindruckt. Das könnte ich jetzt weiter ausführen, aber dann wird der Bericht zu lang. Also kurz: Geniale Landschaften, die man erleben muss!“

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Hallo Thomas,

schön war's! Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich mich einer unbekannten Reisegruppe angeschlossen habe. Eigentlich waren Kirgistan und Usbekistan 2 getrennte Urlaube, deshalb auch ein eher getrennter Bericht.

Die Abholung in Bischkek hat einwandfrei geklappt und das für den Urlaub recht noble Hotel in Bischkek war nach der doch recht langen Anreise und dem Nachtflug doch sehr angenehm. Der Transport in Mischas Mercedes Bus hat voll zum Urlaub gepasst. Es kam gleich etwas wie Abenteuerstimmung auf. Außerdem war Mischa ein sehr umsichtiger, guter oder ortskundiger Fahrer. Uns hat's immer wieder gewundert wie er vor allem in den Ortschaften und Städten ohne Navi zurecht kam ohne sich zu verfahren.

Reisebegleiterin Claudia Knoll ist ein echter Goldschatz. Wäre sie nicht einige Jahre jünger als ich, würde ich sagen, sie hat sich mütterlich um uns gekümmert und hatte dadurch einen sehr, sehr großen Anteil an der hervorragenden Stimmung während des Urlaubs. Sie war eher eine Freundin, die uns auf der Reise begleitet und unterstützt hat, als eine Reiseleiterin. Freilich haben die 9 Reisenden auch zur guten Atmosphäre beigetragen. Es gab praktisch keine Sonderwünsche oder Stinkstiefel. Alle waren trotz Verdauungs-, Wander- oder sonstigen Beschwerden recht gut drauf. Claudia hat auch immer wieder erwähnt wie gerne sie mit uns unterwegs ist.

Die Kirgisen meinten es bei der Privatverpflegung schon sehr gut mit uns. Drei Gänge beim Mittagessen und am Abend noch einmal 3 Gänge waren für mich als recht guten Esser meist zu viel des Guten. Vielleicht wär's hilfreich vorher zu wissen wieviel aufgetischt wird und nicht überrascht wird, wenn nach Salat und Eintopf noch ein dritter Gang serviert wird. Die Verpflegung während den Trekking-Touren war auch gut. Ich glaube nur die Buchweizengrütze mit Fleischwurst zum Frühstück nach der Zeltübernachtung kam nicht gut an. Das war bei mir auch der Tag, an dem ich mich sowieso elend fühlte. Das kulinarische Highlight war für mich der Fisch im Jurtencamp am Son Kul, aber auch der Plaw in Arslanbop war besonders lecker.

Mit den doch recht spartanischen sanitären Anlagen kam ich recht gut klar, auch wenn ich mich nach 2, 3 Tagen Wanderung dann doch auf eine mehr oder weniger warme Dusche gefreut habe.

Vor allem die Natur und Weite Kirgistans, egal ob aus dem Bus oder während der Wanderungen hat mich sehr beeindruckt. Das könnte ich jetzt weiter ausführen, aber dann wird der Bericht zu lang. Also kurz: Geniale Landschaften, die man erleben muss!!

Wer Reiten kann ist in Kirgistan klar im Vorteil. Das hab ich mir schon gedacht, aber darauf kann wirklich in den Reiseinfos noch mehr hingewiesen werden. Uns sind auch ein paar Urlaubs-Pferde-Trekker begegnet. Schade ist halt, dass man mit den Kirgisen arg wenig in Kontakt kommt. Da ist doch die Sprachbarriere recht hoch. Wie in den Reiseinfos beschrieben habe ich die Bevölkerung als freundlich-interessiert wahrgenommen. Ich habe neben Süßigkeiten, Buntstifte und Postkarten aus Deutschland als Gastgeschenke mitgebracht. Da in Kirgistan die Lücken der Essenstische mit Süßigkeiten gefüllt sind, würde ich die Süßigkeiten eher den Kindern im Dorf als den Kindern der Gastgeber schenken. Ich denke, daß die Gastgeber durch die Tourismuseinkünfte auch verhältnismäßig wohlhabend sind. Die Postkarten kamen bei den Erwachsenen aber sehr gut an.

Der Grenzübertritt nach Usbekistan ging flotter als erwartet, da war der Abschied von Claudia schwerer, die gerne mitgereist wäre. Keine Schikane, kurzes Durchsuchen der Reisetasche und ausfüllen irgendwelcher Zollformulare und x-fache Passkontrolle, aber wir waren doch schneller über der Grenze als befürchtet.

Siroj hat uns 7 (Ingrid und Klaus haben den Urlaub leider abgebrochen) dann mit 4 Taxis abgeholt. Hat auch wunderbar geklappt. Nach Mischas altem, vollem Bus nun 2 Fahrgäste im recht modernen Chevrolet war ein ganz anderes Gefühl - nicht besser, aber man merkte sofort, dass Usbekistan anders ist als Kirgistan. Dazu der Transport von Buchara über Samarkand nach Taschkent im modernen 60sitzigen Großraumbus für 7 Touris. Also ich hab mich etwas deplatziert gefühlt und viel komfortabler war's auch nicht. Mag sein, dass sich der eine oder andere im gekühlten Bus eine Erkältung geholt hat. Ich hab jetzt keine bessere Idee, aber nach der Nachtzugfahrt nach Buchara und der Hitze dort war ich doch recht erschlagen und nicht so richtig aufnahmefähig - aber mit dem Bus zu fahren ist sicher auch nicht besser.

Das Wohlstandsgefälle zwischen beiden Ländern offensichtlich. Usbekistan mit neuen Autos, neuen Gebäuden, etwas Industrie, alles was man in Kirgistan kaum gesehen aber auch nicht vermisst hat. Siroj hat sich zu Claudia doch auch sehr unterschieden. Siroj als Reiseleiter kompetent und korrekt und immer wieder mit einem guten Witz, im Gegensatz zu Claudia halt eher freundlich als freundschaftlich. Sehr positiv fand ich, dass er doch über die eine oder andere Beziehung zu Händlern vor allem in Buchara uns die eine oder andere kleine Handwerks- oder Musikdemonstration zeigen konnte. In Usbekistan waren wir ja ausschließlich in Restaurants essen, bzw. Frühstück gab's im Hotel. Richtig überzeugt hat mich das Essen in Usbekistan eigentlich nie, vor allem da wir feineres und besser gewürztes Essen erwartet haben. Von der reichhaltigen Speisekarte gab's oft nur einen Bruchteil, aber das war in den Restaurants in Kirgistan zum Teil auch so.

Die Natur in Usbekistan ist auch deutlich weniger spektakulär als die Kirgistans, was die langen Fahrten zwischen den Städten schon ermüdend macht. Highlight sind halt die usbekischen Städte. Gleich am ersten Abend in Fergana fand ein Fest zur 25jährigen Unabhängigkeit Usbekistans statt. Toll, dass wir zu dem Farben- und Musikspektakel eingeladen wurden. Da sind wir dann nach dem Grenzübertritt mit dem Polizei- und Kontrollwahn Usbekistans erstmals im Land kontrolliert worden (und im Rest der Woche noch häufig). Nach 2 Stunden Unterhaltung war's dann aber auch gut - Mark, Torsten und ich durften fürs Fernsehen ein Interview gegeben. Von Taschkent war ich positiv überrascht wie großzügig und modern die Stadt wirkt. Die Altstadt Bucharas war dann das usbekische Highlight. Interessant war es auch den Kontrast zwischen normalen, alten Stadtvierteln und der touristischen Altstadt zu sehen und dazu die neueren Stadtteile.

Leider hat uns ja der Tod des Präsidenten Islom Karimovs einen Strich durch die Samarkand-Besichtigung gemacht. Samarkand war für mich zunächst eigentlich der Hauptgrund für den Urlaub und das eigentliche Highlight Usbekistans. Pech gehabt :-( Tja, da die Altstadt fast 3 Tage gesperrt war, haben wir halt die Parks und das russische Zentrum gesehen. Das sieht auch nicht jeder Tourist in Samarkand. Siroj war's schon arg, dass er uns seine Heimatstadt nicht zeigen konnte.

Der Rückflug ging ja dann mitten in der Nacht. Vorher noch ein paar Stunden ein Hotel zu haben ist eine gute Idee. Auf dem Flughafen dann wieder x-fache Kontrollen, aber nicht unfreundlich. Also insgesamt ein sehr schöner und kontrastreicher Urlaub und vor allem die zwei Wochen Kirgistan waren viel besser als erwartet!! Arg schade, dass von Samarkand sehr wenig zu sehen war. Ungewohnt und sehr angenehm, dass ich mich während des Urlaubs mal um recht wenig kümmern musste :-)

viele Grüße aus Tübingen, Horst Weigelt

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Bericht vom

Autor: Ottilie Hill

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"es war wunderschön in Usbekistan. Es war viel schöner als erwartet!"

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Kontakt: ottilie.hill(at)gmx.at 

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Guten Morgen Herr Jäger,

es war wunderschön in Usbekistan. Es war viel schöner als erwartet!

Besonderer Dank gilt unserem Reiseführer Siroj: wir hätten keinen besseren haben können! Er ist kompetent, umsichtig, höflich, humorvoll, findet für alles eine Lösung, kann sich gut einfühlen – mit einem Wort: der perfekte Reiseleiter und ein ganz lieber Mensch!

Auch der Bergführer im Nuratau war sehr nett. Er kann auch ein wenig englisch, so dass wir auch vieles über die Gegend erfahren haben.

Sämtliche Leute (Wirte, Kameltreiber, Helfer) waren immer zur Stelle. Bin gar nicht gewohnt, dass mir alles aus der Hand genommen wird!

Den Ausflug zu den Qalas, den Burgruinen in der Wüste, haben nur wir drei gemacht. Diese sind sehr sehenswert. Beeindruckend, was „damals“ gebaut worden ist. Diesen Ausflug kann ich nur empfehlen.

Der Rest der Gruppe hat den Tag lieber in Khiwa verbracht.

Sonst ging es uns allen gut. Aber die obligatorische Magen- und Darmverstimmung hatte natürlich auch nicht gefehlt!

Dass man alle Leute und deren Wünsche unter einen Hut bringt, ist natürlich auch nicht so leicht. Unser Freund Siroj hat das aber souverän geschafft. Dank an ihn!

Liebe Grüße

Otti Hill

 

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Bericht vom

Autor: Joan Plank

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"es hat ein bisschen gedauert, aber ich möchte doch noch schreiben, dass mir unsere Usbekistan-Reise wirklich gut gefallen hat."

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Kontakt: joancp(at)web.de 

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 Lieber Herr Jäger,

es hat ein bisschen gedauert, aber ich möchte doch noch schreiben, dass mir unsere Usbekistan-Reise wirklich gut gefallen hat. Dass wir in den Bergen mit dem Wetter nicht so ein Glück hatten, dafür kann ja keiner.

Unser Reiseleiter Siroj hat ausgezeichnet für uns gesorgt und es war ihm ein großes Anliegen, uns viel von seinem Land zu zeigen und uns auch über persönliche Erfahrungen Eindrücke von Gebräuchen in  Usbekistan zu vermitteln. Er war ständig im Einsatz, damit alles gut klappt und hat uns auch bei dem nächtlichen Unwetter am See aus den Zelten „gerettet“ und in  die Sicherheit der Jurten zurückfahren lassen. Dieser Anteil von Abenteuerurlaub, dass nicht alles nur nach Plan ablief, wie auch das unerwartete Wetter in den Bergen,  war auch schön.

Manchmal hätte ich zeitlich gerne mehr Freiraum für eigene Erkundungen gehabt. Aus meiner Sicht haben die regelmäßigen gemeinsamen Mahlzeiten in Restaurants in der Gruppe zu viel Zeit in Anspruch genommen. Natürlich sind die Bedürfnisse der einzelnen Gruppenteilnehmer da auch unterschiedlich. Ich hätte mir aber mehr Absprachen und öfter eine andere Zeitplanung gewünscht mit der Möglichkeit, alternativ gar nicht, in kleiner Gruppe oder nur auf dir Hand etwas zu essen.

Das hätte ich natürlich selber eher deutlicher machen sollen, Siroj sogar damit vermutlich entlasten können, der sich auch für unser leibliches Wohl sehr verantwortlich gefühlt hat. Ich war ihm auch wirklich dankbar, wie er sich sozusagen unter erschwerten Bedingungen um meine vegetarische Versorgung gekümmert hat.

Also vielen Dank für die kleine, feine Reise, die ich gerne weiter empfehlen kann.

Viele Grüße, Joan Plank

 

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Bericht vom

Autor: Stefanie Menner

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"Die Reise war super schön! Ich bin noch immer ganz begeistert von Kirgistan und vor allem auch von Ines - aus meiner Sicht die perfekte Reisebegleitung für diesen Part unserer Reise."

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Kontakt: smenner(at)web.de

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Hallo Thomas,

die Fotoflut ist noch nicht gesichtet - aber wenn ich mal soweit bin, schick ich dir gerne ein paar Bilder!

Die Reise war super schön! Ich bin noch immer ganz begeistert von Kirgistan und vor allem auch von Ines - aus meiner Sicht die perfekte Reisebegleitung für diesen Part unserer Reise.

Mit meinem detaillierten Feedback fange ich mal bei den "zu verbessern Punkten" an.

Das Jurtenlager am Issyk-Kul See hat zwar eine fantastische Lage (auch wenn der Blick auf die zerfallende Fischfarm ein wenig skurril ist), die Jurten sind aber nicht besonders gut in Schuss gehalten. Eine gute Jurte hätte bei dem Regen noch nicht aufgegeben und wir hätten auch die zweite Nacht dort bleiben können.

Was ist mir besonders toll in Erinnerung geblieben? Das Essen war deutlich besser als erwartet - es gibt wirklich nicht so viel Fleisch wie alle immer und überall behaupten (auch wenn man als Vegetarier sicher ein Problem hat), Kartoffeln, Gurken und Melonen kann ich die nächsten Monate hier nicht essen, weil sie einfach nicht so lecker sind wie in Kirgistan. Besonders begeistert hat mich, dass Ines es mir ermöglich hat, zu lernen, wie man Ashlam Foo macht! (der erste Versuch hat so ungefähr funktioniert ;-) )Die Leute sind sehr gastfreundlich und offen und die Landschaft ist sehr, sehr schön. Die Wanderung zum Son-Kul See war fantastisch. Der Weg war super, der Aufenthalt am Son-Kul ebenso. Die Hirten (auch ausserhalb des Jurtenlagers) waren super gastfreundlich und es ist einfach landschaftlich auch wunderschön. Auch die ersten beiden Tage nach dem Son-Kul auf dem Weg in den Süden haben mir landschaftlich und von den Leuten her besonders gut gefallen. Generell fand ich die Übernachtungen in den Homestays super - auch wenn ich manchmal ein bisschen den Eindruck hatte, dass die Reiseroute etwas viel "hin- und zurück" ist und für meinen Geschmack ruhig ein paar Dörfer weniger angefahren werden könnten und dafür die ein oder andere Wanderung mehr dabei hätte sein dürfen. Besonders anstrengend für mich waren die zwei Reisetage nach Arslanbob. Aber in Arslanbob war es echt super – der lokale Guide war der Beste auf unserer Tour und das Picknick wirklich fantastisch. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass die Bevölkerung an sich hier etwas zurückhaltender ist als im restlichen Kirgistan.

Der Grenzübergang nach Usbekistan war eine Erfahrung - bei der Ausreise hatten wir allerdings überhaupt keine Probleme. Die Reihenfolge erst nach Kirgistan zu fahren und dann nach Usbekistan fand ich super - so hat man den "Luxus" in Usbekistan zu schätzen gewusst ;-)

Für mich fühlt es sich so an, als hätte ich zwei Reisen gemacht, da die beiden so unterschiedlichen Charakter haben. Die alten Bauten in Buchara und Samarkand finde ich zwar beeindruckend, allerdings habe ich mein Herz wohl eher an Kirgistan verloren: die doch eher touristischen Orte, die vielen/unzähligen Souvenirshops und die höhere Wahrscheinlichkeit, übers Ohr gehauen zu werden, sind einfach nicht so mein Ding.

Ich hoffe, du wirst die Reise auch weiterhin anbieten- ich habe auf jeden Fall schon allen möglichen Leuten gesagt, dass die Reise ganz toll war!

Viele Grüße, Stefanie Menner

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Bericht vom

Autor: Maria Ohrner

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"Besonders schön waren (für mich) die Wanderung zum Son Kul und auch der See an sich. Die Unterschiedlichkeit der beiden Länder hat mich sehr beeindruckt – die ersten Stunden in Usbekistan stand ich unter Kulturschock :-)."

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Kontakt: maria(at)ohrner.info

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Lieber Herr Jäger,

ich wollte mich eh melden, um mich zu bedanken. Besonders schön waren (für mich) die Wanderung zum Son Kul und auch der See an sich. Die Unterschiedlichkeit der beiden Länder hat mich sehr beeindruckt – die ersten Stunden in Usbekistan stand ich unter „Kulturschock“. :-)

Reisebegleitung Ines hat uns fantastisch begleitet und Kirgistan näher gebracht – toll, besser geht’s nicht!!!  (Damit will ich Sika in Usbekistan nicht abwerten – sie war o.k. und professionell)

Einen Tag hatten wir eine sehr lange Busfahrt – das war ein bisschen anstrengend, trotz der Pausen/Stopps. Es ist mir aber klar, dass sich bei einer 3-wöchtigen Reise nicht alle Etappen optimal gestalten lassen – bitte machen Sie sich keine Gedanken - Arslanbob war dann auch eine wunderbare Entschädigung für die längere Busfahrt – die Wanderung durch den Walnusswald zum Wasserfall, der nette Ort und insbesondere die freundlichen Menschen (auch die lokalen Guides) waren ein weiteres Highlight.

Wir hatten eine interessante und abwechslungsreiche Reise – so, wie wir uns es gewünscht hatten - Ihre Vorabinfos empfand ich als hilfreich und ausreichend – danke!

Viele Grüße aus Nürnberg, Maria Ohrner

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Bericht vom

Autor: Marina Abele-McAllen

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"Das schönste an der Reise war für mich jedoch Kirgistan! Die Touren führten uns zu ausgesprochen schönen Plätzen. Es war ein unglaubliches Erlebnis für mich, zu Fuß und auf dem Rücken der Pferde Kirgistan zu erkunden. Ich habe diese unendlichen Weiten und diese grandiose Aussichten genossen. Man kann es nicht beschreiben – man muss es fühlen!"

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Kontakt: marinaabele-mcallen@t-online.de

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Hallo Thomas,

ich kann mich Claudia nur anschließen! Ich habe einen durchweg gelungenen Urlaub verbracht! In Usbekistan fanden wir Medressen, Moscheen und Märkte. Akbar, unser Reiseleiter in Usbekistan, verfügte über ein ungemeines Wissen, welches er gerne und ausgiebig an uns weitergab :-) Es war für mich faszinierend, einen Teil der Seidenstraße zu bereisen.

Das schönste an der Reise war für mich jedoch Kirgistan! Die Touren führten uns zu ausgesprochen schönen Plätzen. Es war ein unglaubliches Erlebnis für mich, zu Fuß und auf dem Rücken der Pferde Kirgistan zu erkunden. Ich habe diese unendlichen Weiten und diese grandiose Aussichten genossen. Man kann es nicht beschreiben – man muss es fühlen!

Vielen Dank für eine wunderschöne Reise mit unvergesslichen Eindrücken. Und auch an den Rest der Gruppe nochmals vielen Dank. Auch ihr habt unglaublich viel dazu beigetragen! Und danke an Reisebegleiterin Claudia und an Mischa, unseren Fahrer in Kirgistan. Er ist einer der nettesten Menschen. Und danke auch an die Crew der ersten Trekking-Tour. Meinetwegen hätte die Reise ewig weitergehen können!

Schöne Grüße, Marina

 

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Bericht vom

Autor: Claudia K.

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"Mir hat es in beiden Ländern, so unterschiedlich sie auch sind, unbeschreiblich gut gefallen und ich könnte mir vorstellen, noch einmal diese Reise zu machen."

"Hallo Thomas,

ich war rundum zufrieden mit der Betreuung und Vorbereitung und der eigentlichen Reise. Es war die erste Gruppenreise, die ich gemacht habe und ich hätte es mir nicht besser vorstellen und wünschen können.

Zunächst mal zu den Rahmenbedingungen: Durch die Informationen, die wir von dir bekommen haben und den beiden Reiseführern, die ich zunächst nur oberflächlich gelesen hatte, fühlte ich mich gut vorbereitet auf die beiden Länder. Es ist dann glücklicherweise auch nichts Nennenswertes passiert, was den Urlaub irgendwie getrübt hätte.

Die Unterbringungen in Usbekistan und Kirgistan, so unterschiedlich sie waren, waren für meine „Ansprüche“ hervorragend. Die Tatsache, dass wir in beiden Ländern jeweils einen sehr guten, überaus freundlichen Busfahrer mit seinem Bus zur Verfügung hatten, sorgte für einen großen Komfort.

Ich war begeistert davon in Usbekistan durchweg einen Ansprechpartner in Form eines Reiseleiters bei der Gruppe zu haben, der zu jeder Zeit viele Informationen über Land und Leute geben konnte.

Von der Reisebegleiterin in Kirgistan, die erst seit zwei Jahren in dem Land lebte, erwartete ich nicht das Detailwissen, mit dem der Reiseleiter in Usbekistan aufwarten konnte, nichtsdestotrotz war sie sehr darum bemüht unsere Fragen zu beantworten und übersetzte unsere Fragen an unseren Busfahrer, der fast auf jede Frage eine Antwort wusste. Beide haben mit ihrer großen Herzenswärme, ihrer Hilfsbereitschaft steten Engagement und ihrem sonnigen Gemüt die Reise in meinen Augen überaus bereichert.

Das Essen hat mir in beiden Ländern sehr, sehr gut gefallen, ich bin nicht ein einziges Mal hungrig vom Tisch aufgestanden. Überall wurde auf die Essgewohnheiten der Reiseteilnehmer (fünf Vegetarier) Rücksicht genommen und ich habe einige leckere Inspirationen im Kopf mit nach Hause mitgenommen.

Die Gruppe war einfach toll. Ich hatte das Gefühl, dass sich jeder auf seine Art seiner Verantwortung für das Gelingen einer Gruppenreise bewusst war und daher war das Gruppengefühl für mich ein schönes.

Mir hat es in beiden Ländern, so unterschiedlich sie auch sind, unbeschreiblich gut gefallen und ich könnte mir vorstellen, noch einmal diese Reise zu machen.

Die Eindrücke in den Städten Buchara und Samarkand, mit ihrer schönen Architektur, den vielen historischen Bauten, Basaren, Gerüchen und Farben werden mir in schöner Erinnerung bleiben.

Kirgistan hat mich angerührt: Die unendliche Gastfreundschaft, die Offenheit, Freude, Neugier der Menschen; die Wanderungen; die grüne Weite in der man gedanklich so viel loslassen kann; die unterschiedlichen wahnsinnig reizvollen Landschaften mit ihrer wunderschönen Flora und Fauna; es ist ein kleines Paradies.

Ich würde diese Reise für Interessierte empfehlen und gerne wieder Reisen über dich buchen. Vielleicht gibt’s bald mal eine nach Georgien, Aserbaidschan, Armenien ;-)?

Vielen Dank und schöne Grüße, Claudia

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Bericht vom

Autor: Elisabeth H.

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"die Reise war wunderschön und wir haben sehr viel zu sehen bekommen, sehr viel Abwechslung in jeder Beziehung und eine intensive Zeit und Ali war einfach super."

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Lieber Thomas Jäger,

die Reise war wunderschön und wir haben sehr viel zu sehen bekommen, sehr viel Abwechslung in jeder Beziehung und eine intensive Zeit und Ali war einfach super. Kompetent, ein wandelndes Lexikon und sehr viel soziale Kompetenz und Einfühlsamkeit. Ein Unikum! Hab ausser am Schluss in Nuratau den zweiten Pass alle Wanderungen mitmachen können, trotz meines Alters und Asthma. Auch hab ich überall normal mitgegessen und blieb OK. Auch Barod der Fahrer war sehr gut und hilfsbereit. Ich kann gar nicht genau sagen, was mir am besten gefallen hat, da wir eine breite gut ausgewogene Palette von verschiedenen Sehenswürdigkeiten bekamen. Doch - die Herzlichkeit der Leute und Spontanität hat mir sehr gefallen. Ich bin ja auch so und für mich ist dies in der Schweiz nicht immer leicht. Es war auch eine gute Wahl, mit Ihnen zu reisen, alleine hätte ich nie so viel erleben können in der relativ kurzen Zeit. Die Zusammensetzung der Gruppe war auch entsprechend gut und positiv. Ein rundum gutes Gefühl. Jetzt muss ich erst mal wieder ganz ankommen - „das Märchen Tausendundeinenacht“ wird noch lange nachschwingen.

Herzliche Grüsse

Elisabeth

 

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Autor: Siegfried Hoffmann

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"es war großartig - und in dieser Kombination von Kultur und Aktivität genau das, was ich mir gewünscht habe. Und auch in dieser Reihenfolge!"

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Kontakt: dr.hoffmann(at)osnanet.de

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Lieber Herr Jäger,

es war großartig - und in dieser Kombination von Kultur und Aktivität genau das, was ich mir gewünscht habe. Und auch in dieser Reihenfolge! 

Deswegen habe ich auch keinerlei Verbesserungsvorschläge. Und auch die Reiseleitung hat sich sehr gut gemacht. Besonders angenehm empfand ich Alis Empfehlungen, was die Auswahl der Restaurants betraf, bei denen es sich nie um Touristenghettos handelte, sondern immer um Bestandteile des usbekischen Alltags handelte.

Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank an KNUT-Reisen!
Hoffmann, Dr., Siegfried

 

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Autor: Sabine Seiffert & Thomas Becker

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"die Mischung aus Stadtbesichtigungen - abwechselnd in Städten, die ein einziges Freilichtmuseum sind, modernen Städten mit schönem Altstadtkern oder eher modernem Großstadtflair - im Kontrast zu den Trekking-Abschnitten zu Fuß und mit Kamelen war goldrichtig."

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Kontakt: sabine_thomas_es(at)t-online.de

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Lieber Herr Jäger,

die Reise war einfach toll. Wir haben uns von an Anfang am im Land wohl gefühlt und waren so begeistert, dass selbst der Verlust unseres Gepäcks für die ersten 3 Tage (Umsteigen in Moskau war keine gute Idee, aber daran waren wir ja selber schuld) der Stimmung überhaupt keine Abbruch tat.

Hier ist natürlich besonders unser Reiseleiter, Ali, zu erwähnen, mit seinen super Sprachkenntnissen, seinem Humor, seiner Souveränität, seiner sozialen Kompetenz und seinem großen Engagement. Die Führungen waren immer interessant und unterhaltend, ob Geschichten aus der Geschichte oder der Gegenwart oder Legenden, Alltagsleben und Bräuche, Landwirtschaft oder Natur. Er kannte sich bestens aus, seine Erzählungen waren immer informativ und wurden manchmal mit einem schelmischen Augenzwinkern vorgebracht. Wir hatten viel Spaß mit ihm! Und so ganz nebenbei hat er alles für uns organisiert und ging auf unsere Wünsche ein (und hat zum Glück auch unser Gepäck wieder auftreiben können).

Die Organisation der Reise war natürlich auch hervorragend: die Mischung aus Stadtbesichtigungen - abwechselnd in Städten, die ein einziges Freilichtmuseum sind, modernen Städten mit schönem Altstadtkern oder eher modernem Großstadtflair - im Kontrast zu den Trekking-Abschnitten zu Fuß und mit Kamelen war goldrichtig. Auch der zeitliche Ablauf war sehr gut geplant: nach der Besichtigung von Taschkent, Chiwa und Buchara war es schön, raus in die Natur zu kommen und selbst etwas aktiver zu werden.

Anschließend waren wir wieder aufnahmefähig für Samarkand, allerdings schon etwas wehmütig, weil sich die Reise dem Ende näherte.

Die Städte: An den prächtigen Baudenkmälern bekamen wir eine Übersicht über die vielen Herrscher und Stämme, die diesen Flecken Erde heimgesucht, zerstört, oder in ungeahnte kulturelle Höhen gehoben haben.

Dazu noch Anekdoten und Details, die dieses spezielle Bauwerk besonders und einmalig machen, und Hinweise, warum welche Bauweise, welches Dekor dort genau so gemacht wurde.

Und manchmal gingen uns einfach nur die Augen über...

Trekking: Es war auf eine angenehme Art anstrengend und exotisch, durch die Wüste zu wandern bzw. auf dem Kamel zu reiten. Die Mittagspausen in den Hirtenbehausungen, die mitten in der Wüste vor uns auftauchten, und wo wir freundlich aufgenommen wurden, waren ein Highlight.

Und die Fußmärsche über die Kuppen von Dorf zu Dorf – nicht von Pappe, aber ebenso interessant. Unterwegs gab es Felszeichnungen, alte Festungen, verlassene Dörfer, dazu auch noch Adler und Geier (ganze Schwärme), nicht zu vergessen Picknick unterwegs. Das war die Anstrengung wert. Dazu das Wissen, dass das, was uns hier den Schweiß auf die Stirn treibt, oft der ganz normale „Nachbarschaftsweg“ oder der tägliche Schul- oder Arbeitsweg ist.

Sehr spannend war es, die Landwirtschaft, die Technik in den einsamen Bergdörfern zu sehen, zu sehen, wie die Menschen leben und arbeiten, oft unter Bedingungen, die uns Städtern äußerst mühselig erscheinen. Von diesen Menschen so freundlich aufgenommen zu werden, war etwas ganz Besonderes.

Auch die diversen Spannungsfelder der heutigen Geschichte, Moderne und Tradition, weltlicher Islam und strengere Auslegungen wurden uns an ganz alltäglichen Episoden und Anekdoten vor Augen geführt.

So, und jetzt noch mal abschließend: Es war super-klasse! Wir waren zum ersten Mal in diesem Teil der Welt unterwegs, aber bestimmt nicht zum letzten Mal und für unser nächstes Mal ist Knut-Reisen sicher ein Favorit.

Liebe Grüße

Sabine Seiffert und Thomas Becker

 

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Bericht vom

Autor: Claudia Pauletti

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"Deine Organisation hat perfekt geklappt und die Reisebegleitung in Kirgistan und die Reiseleitung in Usbekistan waren gut ausgewählt und haben ihr Wissen freigiebig mit uns geteilt, danke!"

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Kontakt: claudia.pauletti@bluewin.ch

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Lieber Thomas,

lieber spät als nie…

die Reise nach Kirgistan im September war wirklich eine wunderbare Erfahrung. Deine Organisation hat perfekt geklappt und die Reisebegleitung in Kirgistan und die Reiseleitung in Usbekistan waren gut ausgewählt und haben ihr Wissen freigiebig mit uns geteilt, danke!

Ich liebäugle doch mit der Reise nach Sibirien im Februar… brauche aber gerade noch ein wenig Zeit um alles Abzuklären…

Herzliche Grüsse aus der Schweiz und hoffentlich bis bald

Claudia Pauletti

 

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Autor: Laura Gräfenhahn

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"Es gab so viele interessante Begegnungen mit den sehr freundlichen, aufmerksamen Menschen, der beeindruckenden Kultur, der imposanten gewaltigen Natur."

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Kontakt: laura.fotografie@freenet.de

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Lieber Thomas Jäger,

die Reise war weit mehr als ich erwartet habe.

Es gab so viele interessante Begegnungen mit den sehr freundlichen, aufmerksamen Menschen, der beeindruckenden Kultur, der imposanten gewaltigen Natur.

Die Reisebegleiter waren mehr als Begleiter, sie waren Guides mit unglaublichen Wissen über ihr Heimatland, oder bei Ines, über die neue Heimat.
Mit viel Geduld versuchten sie unsere Änderungswünsche zu erfüllen; wir hatten viel Spaß mit ihnen.

Viel Glück hatte ich auch mit meiner Zimmergenossin, wir verstanden uns!

Es sind viele Fotos entstanden, die ich zu einem Bildervortrag zusammen stellen will, vier schicke ich im Anhang mit.

Vielen Dank für die Reiseorganisation.

Mit vielen, herzlichen Grüßen, Laura Gräfenhahn

 

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Autor: Heida Bröder-Benz

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"Was noch ein Pluspunkt war: die Gruppe! So unterschiedlich wir auch alle waren, wir hatten viel Spaß miteinander - so viel gelacht habe ich schon lange nicht mehr."

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Kontakt: heida.broederbenz(at)googlemail.com

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Lieber Thomas Jäger,

langsam gewöhnt man sich wieder ein; das Wetter macht es einem nicht leichter.

Nun zu unserer Usbekistan-Reise:

Eine Reise in Städte, die mit ihren Moscheen, Medressen und Mausoleen mich in die sagenhafte Märchenwelt aus 1001 Nacht entführten. Welch ein Reichtum, welche Schönheit all diese Bauwerke aufweisen. Chiwa, die kleine und überschaubare Altstadt mit ihren Gässchen und Monumenten, in der man sich sogleich wohlfühlen kann. Noch schöner ist sie abends, wenn die meisten Touristen nicht mehr da sind. Höhepunkt ist natürlich Samarkand mit dem beeindruckenden Registan-Platz, der Bibi-Khan-Moschee und der unglaublich beeindruckenden Nekropolen-Stadt.

Unser Reiseleiter Ulugbek hat es meisterlich verstanden, uns all die geschichtlichen und kulturhistorischen Hintergründe zu erläutern. Überhaupt war er immer für uns da, machte Unmögliches möglich, war immer gut gelaunt und brachte uns  die Sitten und Gebräuche des Landes näher. Sein unerschöpflicher Wissensfundus - vor allem was Geschichte betrifft - war enorm.

Was mir an der Reise auch gut gefallen hat, war das Wandern im Nuratau-Gebirge; man war zwar Tourist, musste sich jedoch der Lebensweise der Landbevölkerung anpassen, was nicht immer ganz einfach war!!!, einem jedoch wieder vor Augen führte, wie privilegiert wir leben und welche Ansprüche wir haben. Die Gastfamilie in Uhum, die wirklich in Armut lebt, bewirtete uns mit einer Liebenswürdigkeit und Gastfreundschaft, die wir bei uns wohl kaum finden würden. Axel G., der fließend russisch spricht, suchte immer den Kontakt zu den

Einheimischen; und so konnten wir eine Schule besuchen, waren auf einer Geburtstagsfeier in Uhum eingeladen; kurz: wir erlebten vieles, was bei anderen Reisen wahrscheinlich nicht möglich wäre.

Der Ausflug in die Wüste war einerseits sehr anstrengend, da es am ersten Wüstentag, an dem wir 20 km zurücklegten, sehr heiß war; ich glaube, ab Mittag hatte es an die 40 Grad!, andererseits war die Übernachtung im Freien am Salzsee mit einem wunderbaren Sonnenuntergang ein Erlebnis. Vielleicht sollte man am ersten Tag eine weniger lange Strecke zurücklegen, um sich erst einmal an die Hitze gewöhnen zu können.

Abgesehen von den kleinen Kritikpunkten war ich von der Reise begeistert - ich kann sie nur weiterempfehlen.

Was noch ein Pluspunkt war: die Gruppe! So unterschiedlich wir auch alle waren, wir hatten viel Spaß miteinander - so viel gelacht habe ich schon lange nicht mehr.

Ich wünsche den KNUT-Reisen weiterhin viele Reisende!

Liebe Grüße

Heida Bröder-Benz

 

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Autor: Christian Schudt

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"Hinsichtlich Organisation der Reise gab es einige Punkte, die ich zunächst kritisch gesehen habe, die aber letztlich den Erlebniswert der Reise gesteigert haben"

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Kontakt: christian.schudt(at)googlemail.com

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Lieber Thomas Jäger,

die folgenden Notizen sind als Ergänzung zum Schreiben von Heidemarie Bröder-Benz gedacht, das ich in allen Punkten voll bestätigen möchte:

Hinsichtlich Organisation der Reise gab es einige Punkte, die ich zunächst kritisch gesehen habe, die aber letztlich den Erlebniswert der Reise gesteigert haben:

  1. Der usbekische Wein schmeckte nach nicht-kompetentem Ausbau und zusätzlich gingen bei den ökotouristischen Übernachtungen bei einheimischen Familien sehr schnell die Wodkavorräte aus.
  2. Ansonsten schien mir die Organisation sehr gelungen. Besonders die Gruppe war so zusammen gestellt (von wem auch immer), dass fröhliche Abende garantiert waren.
  3. Die Reihenfolge der Ereignisse: a) Besichtigung von Moscheen, Medressen, Mausoleen, Museen gefolgt von b) Kamelreiten in der Wüste, dann
  4. c) Wanderungen im Randgebirge des Nuratau und danach d) wiederum Moscheen….. war aus meiner Sicht genial, denn nach ca. 20 Moscheen… braucht man eine Pause und muss in die Wüste.
  5. Die Gastfreundschaft und Fremdenfreundlichkeit der gesunden, robusten und kraftvollen Landbevölkerung, auch der Familie unseres Führers Ulugbek, haben mich persönlich sehr berührt und mir gesagt, dass „3 Worte Russisch“ zu wenig sind, um den ökotouristischen Aspekt der Reise voll genießen zu können (aber wir hatten ja Axel dabei). Zusätzlicher Tip:„Russisch“ bitte auf die Packliste.
  6. Die Hochachtung und Wertschätzung für Amir Timur als Staatsgründer, Erbauer gewaltiger Bauwerke, Verfasser des Kodex Timur(is), Initiator der usbekischen Infrastruktur, der auch das Vorbild von Herrn Karimov mit Landesvaterattitüde ist, die einem allenthalben in Taschkent (z.B. Timuridenmuseum) als auch in den – ansonsten sehr kompetenten – Darstellungen unseres Führers Ulugbek entgegenschlug – ist eine krasse Geschichtsfälschung. Der Mann war Vieh- und Landdieb, Begründer der Mogulfamilie, Erfinder der Schädeltürme, hat bis zu seinem Lebensende geraubt, gemordet, vernichtet, geschliffen und zerstört – und zwar das Gelände, das auf den großartigen Karten seines Herrschaftsgebietes ausgewiesen ist - bis auf Samarkand. Er hat dazu gewaltige Truppen rekrutiert (die ernährt werden mussten), seinen Stammbaum gekauft, Tagebücher diktiert und den Kodex schreiben lassen. Durch die Raubzüge über 30 Jahre, die spiralförmig von Samarkand starteten, wurde die Bevölkerung von ca. 30 Mio. in seinem Herrschaftsbereich auf etwa 25 Mio. reduziert. Nach seinem Tod blieb nichts übrig. Das Reich zerfiel umgehend, die berühmten Städte brauchten 20-50 Jahre,um sich halbwegs zu erholen - außer Samarkand. Dort zerfielen die zu seiner Zeit geschaffenen Gebäude wegen Sabotage durch die zwangsrekrutierten Baumeister, Architekten und Künstler. Das musste noch gesagt werden, ich hab mich nachträglich schlau gemacht.

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Autor: Irene Thomas

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"Wenn überhaupt Gruppenreise, dann gerne und überzeugt wieder mit KNUT."

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Kontakt: irenethomas(at)gmx.de

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Hallo Herr Jäger,

vorneweg vor allem herzlichen Dank.

Die sehr gute Organisation - Ali und Ines, die lokal Guides und die souveränen Fahrer - haben eine Fülle von Eindrücken möglich gemacht, weil alle Bedürfnisse entweder schon geregelt waren oder geregelt wurden. Vorschläge zur Routenplanung kamen nur in Kirgistan auf - Ines wollte dazu eine Zusammenfassung an Sie schicken.

Noch ein wenig desorientiert zu Hause schicke ich vorab: Es war eine tolle Reise- Fotos werden noch ausgewählt-, die Leitungen waren fähig, klug und freundlich im Umgang und die körperlichen Anstrengungen in dem Rahmen, wie ich sie mir vorgestellt hatte.

Wenn überhaupt Gruppenreise, dann gerne und überzeugt wieder mit KNUT.

Soviel für heute mit herzlichen Grüßen, Irene Thomas

 

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Autor: Marlies Kreuzer

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"Mein persönliches Highlight war der Aufenthalt in den Bergen, die Begegnungen mit der sehr gastfreundlichen, herzlichen Bevölkerung."

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Kontakt: mkreuzer(at)netcologne.de

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Guten Abend Herr Jäger,

wow, welch eine Reise, welche Eindrücke und Erlebnisse! 

Reiseleiter Ali war einfach perfekt und ich bin überzeugt, dass seine Betreuung deutlich über das Maß seiner Aufgaben hinausging. Mit dem Schalk im Genick hatte er seine "Gurkentruppe" gut im Griff; (fast) jeder Wunsch wurde erfüllt und sein Deutsch ist wirklich hervorragend.

In den riesigen Freilichtmuseen Taschkent, Chiwa, Buchara und Samarkand blieb er keine Antwort schuldig, arrangierte zusätzliche Events... Von solch wissens- und herzensgebildeten Reiseleitern kann man sonst nur träumen. Nach dieser Erfahrung nehme ich die mir beim Lesen der Kommentare zur letztjährigen Reise gekommenen Gedanken (na, ob so viel Schmus erforderlich ist?) samt und sonders zurück :-)

Mein persönliches Highlight war der Aufenthalt in den Bergen, die Begegnungen mit der sehr gastfreundlichen, herzlichen Bevölkerung. Spontane Einladungen zu Joghurt, Nüssen, Süßigkeiten und Tee, das stolze Herzeigen der Kleinsten in ihren ungewöhnlichen Wiegen, die Aufforderungen zum Fotografieren...

Der Abschied im Dorf Hayat ist mir regelrecht schwergefallen. Und dann die Großartigkeit der Landschaft mit der reichen Fauna und Flora!

Schlafen unterm Sternenzelt oder unter dem dichten Blätterdach alter, sehr alter Walnussbäume. Begleitet von Nachtigallengesang und geweckt von vielfältigem morgendlichen Vogelstimmenkonzert.

Wandern, Kamelreiten, Fischessen in der Wüste, Baden im Aidarkulsee... Zusammenfassung in drei Worten: Ich bin begeistert.

Diese Reise ist - auch im chronologischen Aufbau - eine Empfehlung für Knut-Reisen. 

Herzlichen Dank und schöne Grüße

Marlies Kreuzer

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Autor: Roland Armbruster

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"Der Reiseablauf war prima. Zuerst einige Tag Kultur satt, dann in die Abgeschiedenheit der Wüste, weiter in die Stille der Berge und zum Abschluss Samarkand. Das hat gepasst."

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Kontakt: armbruster.rottenburg(at)t-online.de

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Sehr geehrter Herr Jäger!

Ali, unser Reiseleiter war einfach super! Es blieb kein Wunsch unerfüllt. Er hat sich um alles gekümmert. Seine Informationen waren genau richtig. Er hat sein Land, seine Religion und die gesellschaftlichen Verhältnisse überzeugend vertreten.

Die Unterkünfte waren toll. Die Lage der Gästehäuser war traumhaft. Das hat die Primitivität der sanitären Anlagen wett gemacht.

Der Reiseablauf war prima. Zuerst einige Tag Kultur satt, dann in die Abgeschiedenheit der Wüste, weiter in die Stille der Berge und zum Abschluss Samarkand. Das hat gepasst. Der Wüstentrip wäre etwas authentischer gewesen, wenn unser Gepäck von Kamelen transportiert worden wäre und nicht von einem Begleitfahrzeug. Wir sind da etwas positiv vorbelastet von unseren Wüstentrips mit den Nomaden in Marokko…

Liebe Grüße

Roland Armbruster

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Autor: Susanne Fieselmann

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"Die Route, nach Chiwa und Buchara erst mal Wüste, Berge und Wanderungen, dann mit Samarkand ein weiterer Kulturteil, das fand ich ideal."

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Kontakt: auf Anfrage möglich

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Hallo liebe Herr Jäger,

17 Tage Usbekistan war eine tolle Reise:

Die Route, nach Chiwa und Buchara erst mal Wüste, Berge und Wanderungen,

dann mit Samarkand ein weiterer Kulturteil, das fand ich ideal.

Ein absolutes Highlight für mich waren die Tage in den Bergen mit Übernachtung in den Familien. Diese Erlebnisse bei den so gastfreundlichen Menschen war eine gute Ergänzung zum Kulturprogramm.

Unsere Gruppengröße war mit 8 Personen ideal.

Einen besseren Reiseleiter als Ali hätten wir uns nicht wünschen können:

sehr informativ, immer freundlich, oft witzig und Geschichten-

erzählend. Durch seine guten Deutsch-Kenntnisse haben wir viel von Land, Menschen und Kultur erfahren. In der Gruppenführung bewies er eine hohe soziale Kompetenz. Einfach klasse !

Die Fahrtstrecke zwischen Chiwa und Buchara war mit 12 Stunden sehr lang. Doch die neue Straße ist fast fertig und sicher bald befahrbar.

Insgesamt eine tolle Reise mit ausgewogenem Programm und guter Vorbereitung und Info durch Ihr Büro.

So werde ich "Knut" sehr gerne weiter empfehlen.

Mit herzlichem Gruß

Susanne Fieselmann

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Autor: Karin Henrich-Zitzmann

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"insgesamt war unsere Tour wirklich sehr gelungen, abenteuerlich, aufregend, spannend und informativ, durchaus auch anstrengend, erlebnisreich in vielen Begegnungen und rundum gut vorbereitet und organisiert."

Hallo lieber Herr Jäger, 

insgesamt war unsere Tour wirklich sehr gelungen, abenteuerlich, aufregend, spannend und informativ, durchaus auch anstrengend, erlebnisreich in vielen Begegnungen und rundum gut vorbereitet und organisiert.

Wir sind durchweg gut aufgenommen, untergebracht und auch verpflegt worden.

Ich selbst habe Wandern bis auf die Gletscher in Kirgistan, Reiten, das Waten durch manche Flüsse, die unbeschreiblich vielfältige Natur, die Berge, die Weiten... genossen. Mein Mann allerdings war auch froh, dass er sich bei der 2. Trekkingtour von einem Pferd tragen lassen konnte. Ich hatte das eh eingeplant, und ich glaube, dass nur noch 2 oder 3 mit Gulsana gelaufen sind. Die "Masche" war vorher schon gewesen, dass sich einige "ein Pferd geteilt" und dann abgewechselt haben.

(Die kirgisische Reisebegleiterin) Gulsana hat unsere Tour nach bestem Wissen und ihren Erfahrungen begleitet. Sie war stets freundlich, entgegenkommend und im Rahmen ihrer eigenen Erfahrung jederzeit hilfs-, auskunfts- und gesprächsbereit. Die Begleitung mit ihr haben Reiner und ich als bereichernd empfunden. In etlichen Gesprächen auch konnten wir vieles über sie, und die Menschen vor Ort erfahren, Alltagsleben, Gewohnheiten, Möglichkeiten, Ausbildung etc.

Michail als Fahrer war ebenso klasse, souverän in jeder Situation.  

Mir persönlich war die Gruppe vielleicht etwas zu groß. Logischerweise ist eine zusammen gewürfelte Truppe nicht immer homogen, was Vorstellungen, eigene Kraft, Ausdauer und auch Interesse anbelangt. Das weiß man aber, wenn man auf eine derartige Tour geht. Fremdes, auch Unannehmlichkeiten verarbeitet ein jeder etwas anders. Einzelgänger oder sich absondern von der Gruppe, wie das recht deutlich unter Berufung auf "Knut Selbsterfahrungs-Möglichkeit" geschehen ist, kann dann durchaus auch ganz positiv sein, bevor es zu deutlichem "Genörgel" kommt. 

Nach den etwas nervigen Grenzformalitäten hat uns Ali (Guide in Usbekistan) für den zweiten Teil der Tour erwartet. Ali ist durch und durch "macho" und Profi, gut ausgebildet, stringent, pünktlich und entscheidungsfreudig. Er hat ein großes Allgemein- und Hintergrundwissen, das er dank seiner hervorragenden Sprachkenntnisse gut vermitteln kann. Er hat sich sehr aufgeschlossen, immer freundlich als "Hans-Dampf" in jeder Situation gezeigt.

Ihnen auf diesem Wege noch einmal vielen Dank für die sehr professionelle Vorbereitung, die guten Kontakte zwischendurch und alle Organisation rundum!

Viele Grüße

Karin Henrich-Zitzmann

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Autor: Familie Neurohr

Reise: Kirgistan & Usbekistan, individuell zugeschnitten

"als Erstes muss ich Ihnen sagen das es ein toller Urlaub war. Wir sind jedes Jahr auf diese Weise 3-4 Wochen unterwegs und können sagen, dass dieses mal alles sehr gut geklappt hat: Pferdewechsel, Autowechsel, Übernachtungen."

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Kontakt: herbert-neurohr@t-online.de

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Hallo Herr Jäger,

als Erstes muss ich Ihnen sagen das es ein toller Urlaub war. Wir sind jedes Jahr auf diese Weise 3-4 Wochen unterwegs und können sagen, dass dieses mal alles sehr gut geklappt hat: Pferdewechsel, Autowechsel, Übernachtungen.

In Kirgisistan hatten wir Frau Mirgül als Guide. Sie war immer sehr nett  und freundlich, sprach sehr gut deutsch. Fahrer Alexey, als begeisterter Autofahrer, dem besonders die Pässe Spaß gemacht haben (wobei er das Auto immer im Griff hatte und man nicht das Gefühl hatte das Autofahren und gesund ankommen Glückssache ist), wusste immer wo man gut essen kann, kannte sich sehr gut aus. Er hat seinen Job hervorragend gemacht.

Die Übernachtungen in den Familienunterkünften waren eine Bereicherung der Reise. Dadurch hatten wir die Möglichkeit auch hinter die Tore in die Häuser und Höfe der Bewohner einen Blick zu werfen. Das Essen war meistens sehr gut, die Betten ordentlich, die Gastgeber sehr, sehr freundlich. Die Wanderetappen mit den Pferden haben allen Freude gemacht.

Wir hatten 2 Übernachtungen im Jurtencamp am Ysyk Köl. Alle anderen Jurtenübernachtungen waren sehr gut. Die Übernachtungen am Song Köl waren, obwohl das Wetter bescheiden war, sehr schön. Wahnsinns-Landschaft, sehr freundliche und nette Gastgeber.

In Usbekistan war alles anders.

Nach dem Grenzübergang, wo wir kyrillische Formulare ausgefällt haben (2/Kopf) hat uns unser neuer Guide schon lange erwartet. Wir waren die einzigen an der Grenze, doch das war kein Grund, dass wir diese schnell passieren konnten. 

Unser Guide, Frau Miyassar Djuraeva, hat einen großen Wissensschatz was die usbekische Geschichte betrifft, zu jedem Denkmal, Mausoleum, Koranschule usw. hatte sie interessante Beiträge. Wir haben viel über Land und Leute erfahren. Die Bauwerke in Usbekistan sind großartig, immer eine Reise wert.

Es war eine schöne Reise, vielen Dank Herr Jäger!

Mit freundlichen Grüßen

Familie Neurohr

 

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Autor: Elisabeth Brandt

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"Also für mich war die Reise ein großartiges Erlebnis ich kann KNUT und Usbekistan nur weiter empfehlen und zwar nur in der Kombination mit Trekking."

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Hallo Herr Jäger,
nachfolgend mein Reisefeedback:
- für mich Erlebnis pur
- die Grösse der Gruppe erlaubte viele Kontakte mit der Bevölkerung
- Dauer der Busfahrten waren erträglich, Busfahrer prima
- Betreuung während dem Kameltrekking prima, Etappendauer gut gewählt, Pausen bei den Hirten/Schäfern immer ein Erlebnis,
- Die Atmosphäre, Betreuung, Gastfreundschaft und die sanitären Mögichkeiten in den Gastfamilien in Sentjab, Hajat, Asraf und Eski Forisch waren sehr gut; in Uhum: befriedigend.
- Die Wanderungen waren den Gegebenheiten entsprechend OK. Der Wanderführer war umsichtig, angenehm, hat viele Informationen abgesetzt
- Die Zeit-Einteilung zwischen Städten und Landschaften der Reise war sehr gut gewählt.
- Reisebegleiter ALI war große EXTRA-KLASSE!!!!! ist auf alle Fragen eingegangen, hat sehr viel Erläuterungen gegeben, auch auf individuelle Wünsche eingegangen (war nur bei der Gruppengröße möglich), hat ein gutes Gefühl für die Besichtigungsdauer an den einzelnen Stätten bewiesen, wir haben viel Spaß gehabt, wahrscheinlich aufgrund seiner guten Deutschkenntnisse. Hat uns auch auf viele Besonderheiten der Kultur hingewiesen.
Also für mich war die Reise ein großartiges Erlebnis ich kann KNUT und Usbekistan nur weiter empfehlen und zwar nur in der Kombination mit Trekking. VIELEN DANK!! freundliche Grüsse aus dem wilden Süden der Republik,
Elisabeth Brandt

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Autor: Helmut und Hermine Scherrer

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"Wir durften vom frischen Brot kosten, das die Frauen im Lehmbackofen gebacken haben und haben uns dafür bei den Kindern mit ein paar Bonbons revanchiert."

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Kontakt: helmut-hermine.scherrer(at)chello.at

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Lieber Thomas,

wir werden als die „lustigen Touristen von Ali“ (Reiseleiter) in die Geschichte Usbekistans eingehen. Abgesehen davon, dass wir alle unsere Tage in Form von Durchfall hatten, war es eine sehr gelungene Reise. Ali hat uns bestens betreut und uns immer wieder die Möglichkeit gegeben mit Land und Leuten in Kontakt zu treten. Ganz außer Programm haben wir in Chiwa um 5 Uhr in der Früh den Viehmarkt besucht. Wir waren dort die einzigen Europäer und wurden mindestens so bestaunt wie die zu verkaufenden Tiere.

Wir durften vom frischen Brot kosten, das die Frauen im Lehmbackofen gebacken haben und haben uns dafür bei den Kindern mit ein paar Bonbons revanchiert.

Kameltrekking war für uns alle etwas Neues und wir gingen auch mit einem gewissen Respekt an die Sache heran. Im Endeffekt haben wir es alle genossen, obwohl es manchmal ziemlich heiß war und die Gehgeschwindigkeit recht flott. Die Einkehr bei den Schäfern war noch authentisch, wir haben unser Lunchpaket mit ihnen geteilt und sie ihr Essen mit uns. Sie wollten von uns wissen, wie alt wir sind, ob wir Kinder haben, was unsere Wanderschuhe in Europa kosten und …., viele Touristen sind dort noch nicht vorbeigekommen. Am 2. Tag waren wir dann beim Zeltaufbau auch schon richtig flott…

Auch die Wanderungen waren sehr gut ausgesucht, es wurde uns vom dortigen Guide die Pflanzen und Tierwelt näher gebracht und das Biosphärenprojekt erklärt. In Sentjab haben wir uns für die Route B entschieden. Dieses schöne Tal war mein persönliches Highlight. Es gab soviel zu sehen, außerdem tat es richtig gut in diesem wasserarmen Land entlang eines sprudelnden Gebirgsbaches zu wandern, das grün tat den Augen richtig gut. Wir durften die Maulbeeren verkosten, die überall geerntet wurden und Kinder haben uns immer wieder begleitet.

In Samarkand wurden wir von unserem Chauffeur Kamol zum Plov-Essen in seine Familie eingeladen. Seine Mutter hat uns gezeigt wie man Plov traditionellerweise zubereitet und wir haben auch ausgiebig davon gegessen. Sehr oft haben uns auf der Straße junge Leute angesprochen um mit uns deutsch zu sprechen. Meistens waren es Deutsch-Studenten die auf diese Art und Weise das Sprechen üben und davon träumen einmal nach Deutschland zu kommen. Da wir eine kleine, feine Gruppe waren, war es auch kein Problem einmal eine Stunde mit den Studenten zu verbringen. Es war immer genügend Zeit vorhanden.

Wir haben uns in Usbekistan alle sehr sicher gefühlt, es gab keinerlei Schikanen durch die dortigen Polizisten, die im Straßenbild sehr stark vertreten sind.

Es war zum einen die kleine Reisegruppe, die sich so gut zusammen gefunden hat, und das Geschick von Ali, dass die Stimmung nie kippte und eben diese kleinen Erlebnisse am Rande, die diese Reise für uns alle so besonders machte.

So Gott will (inshallah) werden wir uns alle im Oktober zum Plov-Essen bei uns in Wien treffen und natürlich zur Fotonachlese…und vielleicht die nächste KNUT-Reise ins Auge fassen!

Liebe Grüße aus Wien

Hermine und Helmut Scherrer

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Bericht vom

Autor: Hedi und Gerhard Rössner

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"Für mich war Chiwa um 5 Uhr früh ein unauslöschlicher Eindruck. Dieses Licht und die morgendliche Ruhe waren zauberhaft!"

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Lieber Thomas!

Dem Bericht von Hermine ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Trotzdem ist es mir als älteste Teilnehmerin ein Bedürfnis, ein paar Sätze zu schreiben. Es war eine wunderbare Reise mit sehr viel Information und Hintergrundwissen und trotzdem viel Vergnügen und Spaß. Körperlich war es sehr gut zu bewältigen.

Für mich war Chiwa um 5 Uhr früh ein unauslöschlicher Eindruck. Dieses Licht und die morgendliche Ruhe waren zauberhaft!

Die Tage in der Natur waren für mich sehr schön. Unsere kleine Reisegruppe sowie (Reisebegleiter) Ali und (Fahrer) Kamol waren fast wie eine Familie.

So sicher wie in Usbekistan habe ich mich noch selten in einem Urlaubsland gefühlt.

Vielleicht schaffen wir nochmals eine Knut-Reise!

Sehr begeisterte und herzliche Grüße aus Wien

Hedi und Gerhard Rössner

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Bericht vom

Autor: Annette Lange

Reise: 17 Tage Usbekistan: Seidenstraße, Kamel-Karawane und Wandern

"das Highlight war die Begegnung mit den Menschen, in der Wüste und in den Dörfern des Nuratau-Gebirges"

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Kontakt: a.ch.lange(at)web.de

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Lieber Thomas,

Berufstätige brauchen manchmal etwas länger  ;-))  , aber Hermine und Hedi haben ja im Grunde schon alles geschrieben.
Die Reise hat wirklich gehalten, was sie versprochen hat, und ich habe es nicht bereut, auf KNUT umgeschwenkt zu sein. Denn so schön und beeindruckend die Städte auch waren (ich hatte mich gefragt, ob die Wirklichkeit den vielen Fotos, die man kennt, standhalten würde, und sie hat sie mühelos übertroffen!), das Highlight war die Begegnung mit den Menschen, in der Wüste und in den Dörfern des Nuratau-Gebirges. Da kam uns auch zugute, dass wir eine so kleine und flexible Gruppe waren und nicht auf verschiedene Gästehäuser verteilt werden mussten, und alle jeweils in einen Raum in der Wüste und in den Bergen auf einen Tapchan passten.

Ali war klasse, ich kann mich an keinen besseren Reiseleiter erinnern. Nicht nur saß ihm immer der Schalk im Nacken, er war auch sehr aufmerksam, kriegte alles mit und zog die Fäden ganz unauffällig im Hintergrund, und - simsalabim - alles klappte. Und sein Engagement ging meines Erachtens weit über seine tatsächlichen Pflichten hinaus. Sehr beeindruckt hat mich auch sein liebevoller Umgang mit den Menschen, mit den Alten, den Frauen, den Kindern - nach ein paar freundlichen Worten gingen auch zunächst aufdringliche Bettlerkinder ganz ruhig neben ihm her. Ich hoffe sehr, dass er sich dies im Laufe der Jahre bewahren kann.

Nochmals vielen Dank! Alles Gute und freundliche Grüße!
Annette Lange

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Knut Reisen für Fortgeschrittene

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